Ein Kreuzsymbol Marien Hospital Düsseldorf

Neurologie in Düsseldorf

Die Klinik für Neurologie, die 1970 am Marien Hospital Düsseldorf eingerichtet wurde, ist neben der Universitätsklinik die einzige Klinik für Akutneurologie an den Düsseldorfer Krankenhäusern.

AKUTBEHANDLUNG AUF NEUSTEM STANDARD

DIE KLINIK FÜR NEUROLOGIE

Die Klinik für Neurologie wurde 1970 am Marien Hospital Düsseldorf eingerichtet. Die Ausstattung der Klinik mit 53 Betten entspricht dem derzeit modernsten Standard. Es wird regelmäßig eine umfassende Weiterbildung für Ärzte durchgeführt.

Die Klinik versorgt jährlich über 2.500 stationäre und über 2.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Es wird das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen behandelt. Dies umfasst Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven und der Muskulatur. Aufgrund des hohen medizinischen Standards, mit dem die Klinik für Neurologie am Marien Hospital Düsseldorf mit einem erfahrenen Ärzteteam und engagierten Pflegekräften eine Akutversorgung der Patienten durchführt, ist die Inanspruchnahme der stationären und ambulanten Leistungen seit Jahren überdurchschnittlich hoch.

Unter der Leitung der Klinik für Neurologie finden fachübergreifende Diagnostik und Akutbehandlung im SchlaganfallZentrum mit Stroke Unit statt, wo neben einer modernen apparativen Ausstattung speziell ausgebildete Ärzte/innen, Pflegekräfte und Therapeuten/innen zur Verfügung stehen. Zur Akutbehandlung des Schlaganfalls wird sowohl die Lyse-Therapie und die Thrombektomie vorgehalten.

Neurologische Fachpflege im Fokus:

Neben Behandlung und Therapie kommt der neurologischen Fachpflege eine entscheidende Rolle in der Begleitung unserer Patientinnen und Patienten zu. Pflegeexperten, spezialisiert auf die ganzheitliche Versorgung verschiedener neurologischer Erkrankungen, vom Kopfschmerz, Demenz, über einen Schlaganfall bis hin zu seltenen komplexen Motoneuronerkrankungen, arbeiten eng mit anderen Fachkräften zusammen. Die individuellen Anforderungen, die Förderung der Ressourcen und eine umfassende Betreuung, auch unter Berücksichtigung psychosozialer Aspekte gewährleisten ein hohes Maß an Fachlichkeit und fördern den Genesungsprozess der Patienten.

Aufgrund des demografischen Wandelns fokussiert die neurologische Disziplin immer mehr auf die Versorgung und Behandlung geriatrischer Patienten. Dabei kennzeichnet sich das Leben älterer Personen nicht nur durch ein einzelnes, akutes Krankheitsgeschehen. Ihr Leben ist oft geprägt von mehreren Erkrankungen (Multimorbidität), die die Selbständigkeit und Autonomie der Person nachhaltig beeinflussen. Das zentrale Ziel, so die Politik (Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg 2024), ist der Erhalt von Teilhabe und die Vermeidung, bzw. Minderung von Pflegebedürftigkeit jedes Einzelnen. Damit kommt den neurologischen Fachpflegenden eine besondere Aufgabe zu, da sie individuelle rehabilitative, präventive und pflegerische Maßnahmen umsetzen, um älteren Menschen ein langes und möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen.